Förderstopp gefährdet Naturschutzprojekte
Circa 5.000€ pro Jahr bedarf die Pflege im Steinbruch Kerschgraben. “Peanuts” im Vergleich zu den Millionen an Fördermitteln, die das StMUV bayernweit für Landschaftspflegemaßnahmen bereitstellt.
Der Steinbruch mit seinen rund 7,4 Hektar ist Rückzugsort für viele bedrohte Tier- und Pflanzenarten. 2020 hat der BN das Gelände gekauft. Seither wird es von der OG Kirchenthumbach gepflegt, u.a. in Kooperation mit einem Schäfer und seinen Tieren. Auch Ziegen wurden angeschafft sowie diverse Geräte, deren Wartung finanziert werden will. Wie und ob es weitergeht, wird erst im Mai 2025 bekannt. Doch die OG Kirchenthumbach rund um den Vorsitzenden Rainer Knoll gibt so schnell nicht auf!