„Ja, Klimawandel ist schon schlimm.“ oder „Das ist wirklich erschreckend, dass wir so viel CO2 ausstoßen.“ Höre ich oft und immer öfter. Etwa genauso oft wie „Ach, da kann ich ja als Einzelner eh nichts machen!“ oder „Ich fahr doch eh nur einmal im Jahr in den Urlaub!“ Die Quintessenz ist bei allen klar: Klimawandel ist doof, aber Autofahren ist halt doch bequemer, Urlaub in der Karibik ist schöner und die Weintrauben aus Südafrika sind besser, als vor dem ausgeschalteten Fernseher im Dunklen zu sitzen und Kohl zu essen.
Dabei können schon kleine Dinge viel bewegen! Hier ein Beispiel: Eine Google-Suche produziert 0,2g CO2; bei 2 Billionen Suchanfragen weltweit pro Jahr ist das eine ganze Menge CO2, nämlich 400.000 t. Also am besten vielverwendete Adressen nicht mehr suchen, sondern im Kopf oder als Lesezeichen merken. Verwenden Sie doch einmal grüne Suchmaschinen, die auch Bäume pflanzen statt nur Daten zu sammeln. Auch gibt es im Bioladen bereits Produkte, bei denen deren CO2-Kompensation im Preis inbegriffen ist (z.B. Kakao - eine ausgefuchste Idee für alle Schokoladenliebhaber: Fair, Bio und Klimafreundlich).
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Die 6 goldenen Klimaschutz-Regeln - für Jedermann/-frau
"Der Klimaretter-Selbstversuch" oder "Stell dich schon mal auf Kontroversen ein"