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Garten bewässern - aber richtig!

Das einfache Prinzip des Wassersparens kennt wohl jede*r. Doch die entscheidende Frage ist auch: Woher kommt das Wasser?

02.11.2020

Ein Graus für jeden Umweltschützer: Illegale Brunnen in privaten Gärten. Was auf den ersten Blick nach einer ausgefuchsten Idee klingt, ist in Wirklichkeit eine wahre Umweltsünde! Getreut dem Motto "Kleinvieh macht auch Mist" belasten (illegale) private Brunnen zur Gartenbewässerung das Grundwasser. Durch starke Regenfällen fließt Wasser oberflächennah ab, landet in Flüssen und letztendlich im Meer. Das Grundwasser sieht von diesen Starkniederschlägen in der Regel nichts. Daher sind Gartenbesitzer gut beraten, statt eines privaten Brunnens lieber eine Zisterne mit 10.000 bis 15.000 Liter anzulegen. Diese werden in den Boden eingelassen und durch Regenwasser vom Dach gespeist. Klären Sie unbedingt mit Ihrer Gemeinde ab, ob Sie Regenwasser in einer Zisterne sammeln dürfen. Dann sind Sie auf der sicheren Seite!