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Pflanze des Monats: Arnika

In jeder Apotheke oder Dogerie begegnet sie einem: Die Arnika-Salbe. Gegen Prellungen, Verstauchungen und Gelenkbeschwerden wird sie angewandt. Allerdings sind die Wildbestände drastisch zurückgegangen weshalb "Arnica montana" auf der Roten Liste gelandet ist - wo es doch so ein schönes Blümchen ist!

07.09.2020

Die Arnika ist ein unscheinbares gelbes Pflänzchen. Wächst es allerdings in Scharen, wie auf einer Biotopfläche der Ortsgruppe Floß/Flossenbürg, sticht allen das Meer aus Blütengold ins Auge. Wer die Bestände bestaunen oder bei der Biotoppflege dabei sein will, kann sich an die Ortsgruppe Flsß/Flossenbürg wenden (Kontaktdaten unter dem Reiter "Ortsgruppen" auf der linken Seite).

Arnica montana kommt auf sauren Magerrasen vor und liebt die Sonne. Und hier ist das Problem: nährstoffarme Magerrasen gibt es nur noch selten. Düngung ist für das kleine Pflänzchen allerdings tödlich. Genauso wie bei der Gelbbauchunke gilt auch bei der Arnika: Ausreißen oder Verletzen ist strafbar!

Wenn ihr also eine Arnika seht, macht ein schönes Foto und erfreut euch an ihrem Anblick. Die Pflege und Vermehrung von Arnikabeständen unter Naturbedingungen hat es nämlich in sich: Boden angraben, aussähen und dann bleibt nur noch hoffen - denn die Pflanze ist eine wahre Diva und lässt sich bitten.